Morgens aufstehen: Männer wollen Liebe, Frauen Koffein

© Unsplash/pixabay

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Wie sieht der perfekte Start in den Tag aus? Die Zeitschrift JOY wollte es genau wissen und hat nachgefragt. Mit dem Ergebnis: Fast die Hälfte aller Deutschen setzt morgens auf die Liebe. Am liebsten wachen sie neben ihrem Traumpartner auf (28%). Und jeder Fünfte (19%) wird laut der repräsentativen TNS Emnid-Umfrage (1.013 Befragte) am liebsten wachgeküsst. Auf Platz 2 landet das Wecker-weiter-stellen (25%). Der drittbeliebteste Tagesstart: eine Tasse Kaffee im Bett (22%). Weit abgeschlagen: das Handy und eine besondere Nachricht darauf (6%).

Männer wollen Liebe – Frauen Koffein

Männer sind unromantisch – von wegen: Über die Hälfte (53%) setzt morgens auf Liebe – deutlich mehr als bei den Frauen (%). Für die Damen der Schöpfung steht Koffein ganz oben auf der morgendlichen Beliebtheitsskala (28%, Männer: 16%). Beim Wecker-weiter-stellen sind sich alle einig: Ein Viertel aller Deutschen findet ein paar Minuten mehr im Bett perfekt.

Bayern sind Langschläfer – Berliner Koffein-Junkies

Bayern Land der Langschläfer: Für 35 Prozent ist das Wecker-weiter-stellen der perfekte Tagesstart. Die Hauptstädter ticken anders – jeder dritte Berliner (33%) ist Koffein-Junkie und wird am liebsten mit einem Becher am Bett geweckt (Bundesdurchschnitt: 22%). In Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt setzen die Menschen aufs Handy: 15 Prozent wachen am liebsten mit einer besonderen Nachricht auf ihrem Mobiltelefon auf (Bundesdurchschnitt 6%). Und Wachküssen ist in Baden-Württemberg der Hit (31%, Bundesdurchschnitt: 19%).

U30: Langschläfer, die vom Traumpartner träumen

Bei den 14-29-Jährigen steht das Wecker-weiter-stellen (35%) hoch im Kurs. Außerdem beliebt: das Aufwachen neben dem Traummann/der Traumfrau (31,5%). Wenig überraschen: junge Menschen nutzen ihr Handy morgens lieber als ältere: Bei den 14-19-Jährigen sind es immerhin 12 Prozent, die am liebsten mit einer besonderen Nachricht auf dem Mobiltelefon geweckt werden – bei den über 20-Jährigen sind es nur noch 5,6 Prozent.

Quelle: JOY

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