Das Rad als Kult-Objekt: Design unterm Sattel

© djd/IFOK GmbH

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Das Rad ist angesagt: Umweltfreundlich, flexibel und gerne auch mit individuellem Chic erobert das Fahrrad nicht nur die Städte. 72 Millionen Exemplare – so viele Zweiräder wie heute waren in Deutschland nie zuvor unterwegs. Womit kann man sonst ohne Stau und mit dem Jackett im Korb zur Arbeit fahren, spontan zum gepflegten Plausch mit Freunden aufbrechen oder einfach die frische Luft auf der Fahrt nach dem Romantik-Dinner genießen. Längst ist das Fahrrad kein bloßes Fortbewegungsmittel mehr, sondern Kommunikationsmittel, Fitnessgerät und Coolnessfaktor in einem. Im Trend liegen individualisierte Design-Fahrräder, die eigens für den Fahrer oder die Fahrerin zusammengestellt werden – genauso wie die Restauration von alten Fahrrädern.

Individueller Lebensstil auf dem Rad

Das Rad gilt inzwischen als Kultobjekt und hat für viele eine emotionale Bedeutung, die früher bestenfalls das Auto besaß. Insbesondere junge Menschen in Städten verleihen ihrem Lebensstil und -gefühl auf zwei Rädern Ausdruck. Verbreitet hat sich das Designrad vor allem über das Internet. In Fahrrad- und Fotoblogs wie beispielsweise www.copenhagencyclechic.com sieht man, wie vielfältig Fahrräder sein können und wie sich Mode, Technik und Accessoires zu einem Unikat verbinden. Statt von der Stange werden Designräder persönlich gestaltet. Neben dem Rahmen, den Reifen und der technischen Ausstattung können vom Sattel bis zum Lenker alle Details und Farben individuell angepasst werden. Ob Retro-Oma-Rahmen und Pick-Up-Vorderrad-Gepäckträger oder Singlespeed, mit perfekt auf die Körpergröße angepasstem Rahmen – es soll nicht nur ansprechend aussehen, sondern auch Fahrkomfort bieten.

Modisch auf der Höhe mit passenden Accessoires fürs Rad

Wer mit der Fahrrad-Community in Europas Großstädten auch modisch mithalten will, sollte die farblich auf das Bike abgestimmten Accessoires wie Handschuhe, Rucksack, Schal oder Schuhe nicht vergessen. Damit wird das eigene Bike ein individuelles Statussymbol, das sich jeder leisten kann, der etwas Fantasie mitbringt.

Der Weg zum individuellen Rad

Die sogenannte Tretmühle Tübingen ist der Geheimtipp für alle in Baden-Württemberg, die ein unverwechselbares Hollandrad lieben. Dabei handelt es sich nicht um „auf Retro” gestylte Fahrräder, sondern moderne, konsequent weiterentwickelte Stadträder, die sich bereits in Amsterdam einen guten Ruf gesichert haben. Sie sind als Baukastensystem in allen Farben und auch mit elektronischer Unterstützung als Pedelec erhältlich. Mehr Informationen unter www.tretmuehle-tuebingen.de. Praktische Tipps zum Radfahren in Baden-Württemberg gibt es unter www.radkultur-bw.de.

Quelle: djd

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